Discografie
Inga Rumpf auf LP und CD 1966 - 2016
Die City Preachers
Die City Preachers - 2 - Decca 1966
Die City Preachers - Warum - Philips 1966
Die City Preachers - Cool Water - Decca 1967
Die City Preachers - Der Kürbis... - Decca 1969
Inga & Dagmar Krause - I.D.Company - Hör Zu/Black Label 1970
Inga & Die City Preachers - Teldec 1982
Inga & Die City Preachers - In The Beginning - eastwest 1998
Frumpy
Frumpy - All Will Be Changed - Philips 1970
Frumpy - 2 - Philips 1971
Frumpy - By The Way - Vertigo 1972
Frumpy - Live - Philips 1972
Frumpy - Now - Mercury 1990
Frumpy - News - Mercury 1991
Frumpy - Live Ninety Five - SPV 1995
Atlantis
Atlantis - It's Getting Better - Vertigo 1973
Atlantis - Ooh Baby - Vertigo 1974
Atlantis - Live - Vertigo 1975
Atlantis - Get On Board - Vertigo 1975
Solo
Inga Rumpf - Second Hand Mädchen - Philips 1975
Inga Rumpf - My Life Is A Boogie - RCA 1978
Inga Rumpf - I Know Who I Am - RCA 1979
Inga Rumpf - Reality - RCA 1981
Inga Rumpf - Lieben.Leiden.Leben - Plaene 1984
Inga Rumpf - Two Is One - Plaene 1986
Inga Rumpf & Joja Wendt Quartett - Fifty Fifty - Merkton 1994
Inga Rumpf & Gospel Chor - Open Up Your Door - LVG 1994
Inga Rumpf & Bridget Fogle - Up To Gospel Live - LVG 1995
Inga Rumpf & Joja Wendt Q. - In The 25th Hour - Nullviernull 1996
Inga Rumpf - The Best Of All My Years... - Repertoire Records 1997
Inga Rumpf & Joja Wendt Quartett - At Lloyd's Live - Mailorder 1997
Inga Rumpf & Alex Conti - Rockship Rough Enough - Tin Can Music 1997
Inga Rumpf & Lovetrain - At Lloyd's - Mailorder 1998
Inga Rumpf - Walking In The Light - BMG Ariola 1999
Inga Rumpf & Friends - Live im Michel - 25th Hour Music 2004
Inga Rumpf - Easy (In My Soul) - 25th Hour Music 2005
London-New York-Berlin (3-LP Sampler) - 25th Hour Music 2006
Inga & Abi & Henry & Friends - Get Rolling Stoned (Official Bootleg) - 25th Hour Music 2006
Inga Rumpf & Friends - Live in Schwerte (Offficial Bootleg) - 25th Hour Music 2007
Inga Rumpf & Friends - Live At Rockpalast - in-akustik 2007
Inga Rumpf Trio - White Horses D-LP - edel content 2013
Inga Rumpf Trio - White Horses CD - 25th Hour Music 2014
Inga & KKNF - Still Got The Rock Live (Official Bootleg 2 CDs) 25th Hour Music 2015
Zu Gast bei
Achim Reichel - Große Freiheit - WEA 1994 NDR Big Band - It's A Man's World - extra records 1995
Nils Gessinger - Ducks 'N' Cookies - MCA 1995
NDR Big Band - The Spirit Of Jimi Hendrix - extra records 1996
Rainer Baumann - Icecold Daydream - conTour Music 1997
50 Voices' Groove - The Soul Of... - Mailorder 1997
Abi Wallenstein & Friends - Hamburg Blues Celebration - Polymedia 1998
Diverse Künstler - Fröhliche Weihnacht überall - h&h music 2003
Hamburg Blues Band - Live On The Edge Of A Knife - Handmade Music 2005
NDR Big Band & Radiophilharmonie - Radio Love 3 CDs - edel 2012
Diverse Künstler - Rotkäppchen & seine Freunde - Pänz Verlag 2014
Stoppok - Operation 17 - Grundsound 2016
Biografie
1946 Als zweite Tochter eines Hamburger Seemanns und einer ostpreußischen Schneiderin im Hamburger Stadtteil St. Georg geboren. Anfang 60er erste Auftritte mit Bluesgruppen im Jugendheim von St. Pauli
1965-1970 Sängerin der Folkrock-Gruppe "City Preachers" (LP : "Folklore", "Cool Water", "Der Kürbis"); Kritiker sprechen von "rauchiger", "röhrender", "dämonischer" Stimme
Ende 1969 Inga Rumpf gründet mit Jean-Jacques Kravetz (org.), Karl-Heinz Schott (b) und Udo Lindenberg (dr) die "neuen" City Preachers, stilistisch orientiert an Beat und "schwarzer Musik"
1970 Carsten Bohn löst Udo Lindenberg ab; Umbenennung in "Frumpy"; 1. LP "All will be changed" (u.a. mit "Indian Rope Man)
1971 2. LP "Frumpy2" mit dem Gitarristen Rainer Baumann u. dem Klassiker "How The Gipsy Was Born"; Musik Express wählt "Frumpy" zur besten deutschen Rockgruppe; FAZ über Inga. "...größtes Individualtalent der deutschen Rockszene"
Ende 1972 Gründung von "Atlantis" mit den Ex-"Frumpy" Rumpf, Kravetz und Schott sowie Frank Diez (g) und Curt Cress (dr. - heute Produzent von "Walking In The Light"); Leser-Poll des Musik Express: Inga "beste Sängerin", Atlantis "beste Live- und beste Studioband"; Tournee durch GB mit Udo Lindenberg für Curt Cress; Zeit-Magazin über Inga: "Ein neuer Superstar"
1974-75 2. GB-Tournee; Adrian Askew neuer Organist, Ringo Funk neuer Drummer; Alex Conti (g) spielt erstmals auf der LP "Ooh Baby"; Sommer 1975 US-Tournee mit "Aerosmith" und "Lynyrd Skynyrd"
1975 LP "Get On Board" wieder mit Frank Diez, aber ohne Curt Cress und Alex Conti (inzwischen "Lake"); Schlußstrich mit der sensationellen Doppel-LP "Atlantis live" aus der Hamburger Fabrik, noch mit Alex Conti; Inga veröffentlicht "Second-Hand-Mädchen" im Stile von Udo Lindenberg
1981 LP "Reality" in eigener Regie getextet, komponiert, produziert; Tina Turner adaptiert Ingas Song "I Wrote A Letter" für die Single"Let’s Stay Together"
1981-85 Inga tourt mit ihrer Band "Reality" und ist Gast bei Udo Lindenbergs "Intensivstation"; Dozentin an der Hamburger Musikhochschule. Heirat und Zusammenarbeit mit dem Journalisten Niko Müller an LP "Lieben. Leiden. Leben." mit deutschen Texten (FAZ: "Kraft und Elan wie schon vor 15 Jahren") und "Two Is One" mit erster CD
1986-87 Engagement für "Rock gegen Atom" (LP und Loreley-Konzert); auf Tournee unter dem Motto "Union" mit "Inga Rumpf & Friends"
1990 Wiederbelebung von “Frumpy” mit den Gründern Bohn, Kravetz und Rumpf und den Produktionen “Now”, “News” und “Live Ninety Five”
ab 1994 Zusammenarbeit mit dem Hamburger Pianisten Joja Wendt ("Fifty Fifty"); als Solistin "Open Up Your Door", mit der NDR Bigband "It’s A Man’s World" und "The Spirit Of Jimi Hendrix"; diverse Kirchen-Auftritte und CD mit Chor und Band "Lovetrain"
1996 "In The 25th Hour" - eine der besten Platten Ingas; acht eigene Songs, sechs Adaptionen, u.a. Tony Joe Whites "Undercover Agent Of the Blues" und Ray Charles "Unchain My Heart". Ebenfalls in diesem Jahr - zum 30jährigen Bühnenjubiläum! - erscheint die Doppel-CD "The Best Of All My Years - so far..."
1999 Auftritte beim Ev. Kirchentag in Stuttgart (16./17. Juni) mit Teilen des neuen Programms "Walking In The Light"; Inga Rumpf löst "wahre Begeisterungsstürme" (Hamburger Abendblatt, 18. Juni 1999) aus; CD "Walking In The Light" erscheint Ende September, alle Kompositionen von Inga Rumpf, Textadaptionen der Bergpredigt/Seligpreisungen; am 03. Oktober startet eine große, internationale Tournee mit Band und Chor, die ihren Höhepunkt mit zahlreichen Konzerten bei der Weltausstellung "Expo 2000" in Hannover haben wird
2000 70 Konzerte in Kirchen und Konzerthallen in Deutschland, Luxemburg und der Schweiz. 20 Auftritte im Christuspavillon auf der "EXPO 2000" und mehrere Gastspiele in der Preussag-Arena und auf der EXPO-Plaza. Heirat mit dem Blumenhändler Klaus Hoogterp
2001 Hamburgs berühmteste Seemannstochter ist wieder daheim. Mit der neuen Band "Friends" spielt Inga Rumpf unter dem Motto "Blue Monday" allmonatlich im Zelt-Varieté "Fliegende Bauten". Das Repertoire aus Soul, R'n'B, Rock und Blues ist so vielseitig, dass Inga Rumpf unterschiedliche Programme präsentiert, bereichert mit "special guests" wie Dirk Darmstaedter, Joja Wendt, Frank Delle, Steffi Stephan u.v.a.. Am 03.10.01 erscheint ihre brandneue Compilation "BEST - Rock'n'Roll Preacher" (ZoundsMusic).
2002 Auftakt der "Neujahrsgospel-Konzerte" im Hamburger Michel. Mit Band & Chor wird Inga Rumpf das Wahrzeichen der Hansestadt mit Gospel und Soul zum Klingen bringen. Der "Blue Monday" wird in anspruchsvollem Ambiente fortgesetzt. An jedem letzten Montag im Monat spielen "Inga Rumpf & Friends" im HanseMerkur Atrium.
2004 Ein besonders kreatives, arbeitsreiches Jahr: Inga Rumpf wird „Plattenboss“! Sie gründet ihr eigenes Label „25th HOUR Music“ und veröffentlicht im Herbst 2 CD’s: „Live Im Michel“, den phantastischen Konzertmitschnitt des Neujahrs-Gospelkonzertes vom 9. Januar 2004 im Hamburger Michel und das „Herzenswünsche“-Lied. Nach langer Zeit wieder ein deutscher Song! Diese wunderschöne Ballade widmet Inga dem Verein „Herzenswünsche“ e.V., den sie schon länger mit großem Engagement unterstützt.
2005 Inga erfüllt sich selbst einen Herzenswunsch: Im Oktober veröffentlicht sie ihr aktuelles Live-Repertoire „Easy In My Soul“ auf CD (25th HOUR Music). Im Studio mit dabei: Ingas musikalischer „Zwilling“ aus der „Frumpy“-Ära, Jean-Jacques Kravetz. Die Fans sind begeistert und die Presse schreibt: Phantastische Songs, Gänsehaut-Feeling pur!
2006 Absoluter Höhepunkt für „Deutschlands beste Sängerin“ (Gaby Köster): Der King of Blues, B.B. King, lädt Inga & Friends als special guests auf seine Abschiedstournee ein. Die Fans jubeln, die Kritiker sind hellauf begeistert. Und Mr. King kann am Ende Inga Rrrrrruuuuuumpf fast akzentfrei aussprechen.
2007 Endlich ist sie da: Ingas erste DVD! „Inga Rumpf & Friends: Live im WDR-Rockpalast“ (in-akustik; auch als CD), aufgenommen in der Bonner „Harmonie“, führt die Glimmer Twins erneut zusammen: JJK und Inga! „How The Gypsy Was Born“, „Friends“, „Get On Board“ – die Zeit steht und der Saal kocht. Was ist anders als damals? Nichts.
2008 Höhepunkt und Finale von Ingas immer ausverkauften Konzerten im Hamburger Michel. Mit großer Besetzung und 50-köpfigem Chor spielt Inga im 10. Michel-Jahr ein „Best of“-Konzert, dass das Publikum von den Kirchenbänken reißt. Wer dabei war, wird sich gern erinnern, wer nicht, bekommt hier einen tollen Eindruck: Das Video gibt es auf youtube.com und in unserer Rubrik „Videothek“.
2010 Inga’s back in Hamburg! Nach dem Ende der “Michel”-Ära spielt sie mit ihren „Friends“ ein sensationelles Konzert in den “Fliegenden Bauten”. Die Fans sind aus dem Häuschen die Presse jubelt: „Inga Rumpf ist das Naturereignis des, deutschen Rock!“ Bewiesen hatte sie das auch wenige Wochen zuvor auf Fritz Raus 80. Geburtstag in der Frankfurter Oper. Das größte Kompliment kam vom „Kartenverkäufer“, wie Fritz sich bezeichnet, höchstselbst: „Inga, Du bist meine Beste!“
2012 "Inga Rumpf ist Kult!" So lautete einst eine Schlagzeile der "Sylter Nachrichten", die später von vielen Medienleuten übernommen wurde. Zu Recht! Denn Inga Rumpfs Karriere markiert wie keine andere ein nicht zu überschätzendes Kapitel Kult(ur) in der deutschen Rock-, Soul-, Blues- und Jazz-Szene. Die 3-CD-Box "Radio Love" ist dafür ein weiterer Beweis
2013 Endlich wieder Vinyl! „White Horses“ (edel) heißt die Doppel-LP, ein Direktmitschnitt im Hamburger Studio von Joja Wendt, mit Thomas Biller (b) und Joe Dinkelbach (p). In den Jazz-Charts klettert „WH“ bis auf Platz 5! Neues auch auf CD: Inga liest „Hänsel und Gretel“ für die Märchen-CD mit Musik „Rotkäppchen & seine Freunde“ (Pänz-Verlag). Live gibt’s u.a. 10 tolle Konzerte mit der BAP-Band unter dem Motto: „Still Got The Rock“! Nach 17 Jahren Motorrad-Gottesdienst letzter Auftritt im Hamburger Michel
2014 Erst auf Vinyl, 2014 auch als CD: „WHITE HORSES“ – eine musikalische Sternstunde, so oder so! "White Horses" ist ein Idiom für die Schaumkronen auf Wellenkämmen. Inga hat den spektakulären Titel gewählt, weil diese Songs "die Schaumkronen auf den Wellen meines musikalischen Ozeans" sind. Die nächste Welle schlägt das Duo „Inga + Krumminga“. Mit dem Gitarristen und Sänger Helmut Krumminga aus Köln (u.a. 15 Jahre BAP) spielt sie schon seit 2012 bei „KK’nZ“ und „KK’nF“, jetzt im Duett: Erdige Rocksongs, auch mal auf die sanfte Tour, beseelte Balladen mit einem Schuss Leidenschaft – hier sind „Inga + Krumminga“ in ihrem Element. Und das Publikum dankt mit „standing ovations“!
2015 40 Jahre „Atlantis - Live in der Fabrik“ (1974) – und alles auf Anfang! Mit der großartigen Band „KK’nF“ (Robin Fuhrmann, dr) spielt Inga am 21. November 2014 in der Hamburger „Fabrik“ ein furioses Konzert, das in diesem Jahr als Doppel-CD in ihrer Reihe „Offical Bootleg Album“ (das Fünfte!) veröffentlicht wird. Drei Songs dieses denkwürdigen Abends stehen auch auf „YouTube“. Und noch ein Jubiläum: „50 Jahre Beatclub“, eine Live-Aufzeichnung von Radio Bremen TV im Kultclub „Pier 2“! Inga damals (mit „Frumpy“) und heute (mit „KK’nF“) ganz vorn dabei. Ihre Hymne „How The Gypsy Was Born“ von 1971 begeistert auch jene Fans, die erst Jahre - oder Jahrzehnte - später geboren wurden. Mit von der „Beatclub“-Party Peter Maffay, Udo Lindenberg, The Pretty Things, Wolfgang Niedecken u.a.
2016 In diesem Jahr gehört das Jubiläum ihr ganz allein: Inga wird 70 und feiert den runden Geburtstag mit ihrer Band „Friends“ und Special Guests bei zwei „70th Anniversary Concerts“ in Oldenburg (18.08.; Kulturetage) und in Hamburg (20.08.; Fabrik). Die Vorfreude ist groß, der Vorverkauf eröffnet…
2018 Über den „Blues Award 2018“ in der Kategorie „Beste Sängerin“ (Baltic Blues Festival / Eutin), habe ich mich besonders gefreut. Denn Ihr, meine Fans, habt mich mit diesem Publikumspreis ausgezeichnet. Was für eine schöne Wertschätzung! Es gab wunderbare Begegnungen und tolle Konzerte mit meinem Trio, mit meinen „Friends“ und mit Euch. Ich denke vor allem an die beiden Höhepunkte in der „Kulturetage“ (Oldenburg) und in der „Fabrik“ (Hamburg) mit meinem „musikalischen Zwilling“ Jean Jacques Kravetz und dem wunderbaren Sänger und Entertainer Ron Williams als Gäste.
2019 Knockin‘ On Heavens Door! Ja, liebe Freunde, wir haben auch 2019 angeklopft, und das Echo war stimm-gewaltig. Danke für die wunderbaren Abende mit Euch, insbesondere in der Kulturetage in Oldenburg und in der Hamburger „Fabrik“, und danke natürlich auch all‘ den treuen Fans, die über das ganze Jahr hinweg zu meinen Konzerten gekommen sind. Ich bin sehr glücklich über so viel Zuspruch und Sympathie und so viele schöne Begegnungen mit Euch. So kann es bleiben...
2020 Die „2“ ist zwar meine Glückszahl, aber in diesem Jahr waren halt auch zwei Nullen dabei. Alle beide widme ich dem Virus. Und doch gab es viele schöne Momente auch in diesem verflixten Jahr. Der Schönste: Die Auszeichnung mit dem „German Blues Award“, den ich nach 2018 zum 2. Mal bekommen habe. Dieser Preis freut mich umso mehr, als er ein echter Publikumspreis ist. Und die Konkurrenz, dass wisst Ihr, war hochgradig. Außerdem hatte ich die Muße, meine Autobiographie und ganz neue Songs zu schreiben. Diese möchte ich Euch anlässlich meines 75. Geburtstages am 2. August 2021 präsentieren. In diesem Sinne: Segel setzen und immer schön im Fahrwasser bleiben.
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